Fragen und Antworten zu Vaping is NOT Tobacco
Die Sammlung der Unterschriften für die Kampagne Vaping is NOT Tobacco läuft seit dem 30.04.2019. Mit der Unterstützung eines Teils der ca. 17 Millionen Dampfer in Europa kann dieses Projekt Wirklichkeit werden. Für alle, die bisher noch nicht teilgenommen haben, gibt es hier noch einmal eine Übersicht über die am häufigsten gestellten Fragen. Aber auch alle bisherigen Teilnehmer sind aufgerufen, diese Aktion zu teilen und dadurch einen Teil zum Erfolg der Initiative beizutragen.
Warum gibt es die Initiative Vaping is NOT Tobacco?
Heute wird die Herstellung, der Verkauf und die Vermarktung von E-Zigaretten und E-Liquids durch die Richtlinie über Tabakerzeugnisse (TPD2; 2014/40 / EU) geregelt. Und das, obwohl E-Zigaretten keinen Tabak enthalten. Eine wachsende Zahl unabhängiger Studien und wissenschaftlicher Gutachten zeigt, dass E-Zigaretten ein wesentlich geringeres Risiko als Tabakprodukte für die Gesundheit darstellen und zu einem geringeren Tabakkonsum beitragen können.
Ziel: E-Zigaretten müssen aus der Tabakproduktrichtlinie entfernt und ein verhältnismäßiges und evidenzbasiertes eigenes Regelungsumfeld geschaffen werden.
Wer sollte diese Initiative unterstützen?
Alle Dampferinnen und Dampfer in der EU sollten diese Initiative unterstützen, damit endlich die Gleichstellung von Tabak und E-Zigarette beendet wird. Aber auch Angehörige von Dampfern oder jeder, der den Sinn einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Neuregelung befürwortet, ist eingeladen, zu unterzeichnen. WICHTIG: Weitersagen! Teilen! Unterstützen!
Wer kann teilnehmen?
Unterzeichnen können alle EU-Bürgerinnen und -Bürger, die das Wahlrecht bei Europäischen Parlamentswahlen besitzen – d. h. 18 Jahre in allen EU-Ländern mit Ausnahme Österreichs und Maltas (Stimmrecht ab 16) sowie Griechenlands (Stimmrecht ab 17).
Wie kann ich teilnehmen?
Das Formular zur Teilnahme finden Sie auf der Seite Vapingisnottobacco.eu.
Welche Informationen muss ich angeben?
In Deutschland müssen folgende Daten eingegeben werden: Name, Anschrift, Geburtsdatum und -ort sowie Staatsangehörigkeit. Danach müssen noch zwei Häkchen gesetzt werden (Bestätigung der Richtigkeit der Daten und Kenntnisnahme der Datenschutzerklärung). Nach einem Klick auf den Button “Unterstützen” wird die Stimme gezählt. Ungefähre Dauer der Unterzeichnung: ein bis zwei Minuten. WICHTIG: Das Geburtsdatum muss mit Schrägstrichen angegeben werden: Tag/Monat/Jahr.
Thema Datenschutz: Was passiert mit meinen Daten?
Die Verordnung zur Bürgerinitiative gewährleistet, dass der Datenschutz sowohl bei der Organisation als auch bei allen folgenden Schritten der Bürgerinitiative von allen Beteiligten – Organisatoren, Mitgliedstaaten und Kommission – uneingeschränkt eingehalten wird.
Wann ist die Initiative erfolgreich?
Die Bürgerinitiative gilt als Erfolg, wenn sie ihr Ziel von 1 Million Unterschriften bis zum 20. Februar 2020 erreicht hat. Darüber hinaus muss in sieben EU-Ländern eine Mindestanzahl von Unterschriften erreicht werden (Beispiel Deutschland: 72.000). Nach Sammlung von 1 Million Unterschriften werden die Organisatoren der Initiative von Vertretern der Kommission eingeladen, damit diese die in der Initiative angesprochenen Themen erläutern können. Außerdem haben die Organisatoren die Möglichkeit, ihre Initiative bei einer öffentlichen Anhörung im Europäischen Parlament vorzustellen.
Was ist die Basisbewegung?
Zusätzlich zur Unterschriften-Initiative finden Sie auf der Seite Vapingisnottobacco.eu eine Plattform, auf der Sie Ihre nationalen Vertreter für das EU-Parlament ansprechen und sich so für einen Wandel stark machen können. Sie können einen Brief schreiben, Ihre persönliche Geschichte über das Dampfen teilen und / oder mit ihnen auf Twitter kommunizieren. Auf diese Weise werden sich die Abgeordneten an Ihre Erfolgsgeschichte erinnern, wenn sie über eine neue Regulierung sprechen.
Zitat Dustin Dahlmann, Sprecher des Bürgerkomitees von “Vaping is NOT Tobacco”
“Mit dieser Petition wenden wir uns an alle Dampferinnen und Dampfer und an jeden, der der Meinung ist, dass E-Zigaretten Raucher beim Tabakstopp unterstützen können. Wir brauchen eine bessere Regulierung in Europa. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für die wichtige Unterscheidung zwischen E-Zigaretten und Tabak zu schärfen. Mit einer breiten Unterstützung der Initiative können wir den Versuch starten, eine Reform der EU-Gesetzgebung einzuleiten, die aktuell den potenziellen Wert von E-Zigaretten in Bezug auf die öffentliche Gesundheit nicht anerkennt. Kurz gesagt, wir geben den Bürgern die Möglichkeit, einen demokratischen Beitrag zu dieser sehr wichtigen Debatte zu leisten.”